Arbeitspaket 6: Training und Ausbildung
Beteiligte Partner: Universität Tübingen, Unversität Frankfurt, Universität Gießen
Umfrage zu Nutzungsszenarien einer Sprachressourcen-Infrastruktur
Die von uns durchgeführte Umfrage möchte ermitteln, welche computerbasierten Sprachressourcen sich in der geistes- und sprachwissenschaftlichen Arbeit bereits bewährt haben. Darüber hinaus möchten wir Informationen über typische und häufige Nutzungsszenarien derartiger Ressourcen zusammentragen.
Sie richtet sich in erster Linie an Geistes- und vor allem Sprachwissenschaftler, die mit elektronischen Ressourcen arbeiten.
Um an dieser Umfrage teilzunehmen, gehen Sie bitte zur Startseite.
Wir bedanken uns für Ihre Teilnahme. Die Ergebnisse dieser Umfrage werden bald nach ihrem Abschluss hier veröffentlicht.
Aufgaben und Zielei des Arbeitspakets
Bereits frühzeitig, und parallel mit der Entwicklung der Infrastruktur, sollen Lehrmaterialien entwickelt und Kurse abgehalten werden, die sich an Studierende und Nachwuchswissenschaftler der Sprach- und Geisteswissenschaften richten. Diese Materialien sollen:
- Forscher mit den Möglichkeiten, die Sprachressourcen für die empirische Forschung bieten, vertraut machen;
- die verfügbaren Typen von sprachlichen Ressourcen bekannt machen und den Zugriff auf diese vermitteln;
- an Hand von Beispielen aus der Praxis das Potenzial von Sprachressourcen darstellen.
Auf der anderen Seite ist zu erwarten, dass die Beteiligung von Nachwuchswissenschaftlern Impulse für die Entwicklung und Ausgestaltung der Infrastruktur geben wird. Daher ist es notwendig, mit der Vermittlung durch Training und Ausbildung früh zu beginnen.
Die im Rahmen dieser Aufgabe entwickelten Lehrmaterialien müssen so gestaltet sein, dass sie
- sowohl begleitend zur Präsenzlehre als auch für virtuelle Lehrveranstaltungen verwendet werden können;
- leicht zu pflegen, anzupassen und weiterzuentwickeln sind.
Dies setzt ein modulares und an eLearning-Standards orientiertes Designkonzept der Lehrmaterialien als Reusable Learning Objects voraus.
Die Materialien werden in virtuellen, webbasierten Kursen verwendet und erprobt, so dass eine große, überregionale Reichweite erzielt werden kann.
Es soll außerdem eine Beratungseinrichtung etabliert werden, die in den nachfolgenden Phasen des Projekts verstetigt werden soll.
Die Universitäten Gießen und Frankfurt werden Lehrmaterialien entwickeln und pflegen. Sie erhalten dabei Input von den in AP 2 und AP 5 aktiven Partnern.
Die Universität Tübingen (Partner 2) wird die Materialien in projektnahen Lehrveranstaltungen einsetzen, erproben und die Ergebnissen den o.g. Partnern mitteilen. Allen anderen Partnern steht es natürlich offen, diese Lehrmaterialien zu verwenden.
Alle drei Partner zusammen werden ein Konzept für einen Beratungsservice erarbeiten.